SUONO MOBILE

ist eine Initiative, eine Ideenschmiede

SUONO MOBILE - Klang in Bewegung - ist zentraler Begriff und Spielanweisung in Luigi Nonos La lontananza nostalgica utopica futura (1988) für Violine und Tonband.

SUONO MOBILE – Initiative für Neue Musik – entstand im Spätsommer 1995 an der Freiburger Musikhochschule, angeregt durch die Analyse von Karlheinz Stockhausens KREUZSPIEL (1951), als Plattform für Neue Musik unter der Leitung von Christof M Löser, ausgehend von den musikalischen Potentialen und Perspektiven der 1950er Jahre sowie dort (und früher) ansetzenden Wegen (zu) einer selbstbewussten, (selbst)reflexiven, widersprüchlichen, spannungsvollen, die Tradition (in sich) aufhebenden, forschenden, "avancierten" und "radikalen" (Adorno), "unerhörten" (Stockhausen), "entdeckenden" und "lebendigen" (Lachenmann), experimentellen, (geistes)gegenwärtigen, bewegenden Musik: Klang in Bewegung.

SUONO MOBILE realisiert Konzerte; Neue-Musik-Tage und –nächte; Kooperationen mit Schülern und Lehrern, Bildenden Künstlern, Architekten, Tänzern, Wissenschaftlern, Managern, mit Veranstaltern aller Art, Schulen, Musikschulen, Hochschulen, Museen, Galerien, Unternehmen, internationalen Organisationen; Diskurs- und Laborphasen, Experimentalproben etc.

SUONO MOBILE ist kein Ensemble, kein Veranstalter.

Sondern zuvörderst eine Initiative, eine Ideenschmiede. Die Ideen auch in externe Kontexte, Netzwerke, Partnerorganisationen etc. einbringt. Die aber nicht bei Ideen stehenbleibt, sondern diese auch – unter eigenem oder fremdem Dach und auf Umwegen – bis zur Realisierung / Veranstaltung / Interpretation / Reflexion / Vermittlung treibt.